۱۳۸۷ آذر ۹, شنبه

Tagung für Internationale Tag zur Beseitigung jeder Form von Gewalt gegen Frauen durch der Vertretung der Kampagne ein Million Unterschrift Heidelberg



Zur Geschichte des Aktionstages

Am 25. November 1960 wurden drei der vier Schwestern Mirabal, Patria, Minerva und Maria Teresa, vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach monatelanger Folter ermordet. Ihre Untergrundaktivitäten ge­gen die brutale Trujillo-Diktatur, unter der die Dominikanische Republik über 30 Jahre zu leiden hatte, waren ihnen zum Verhängnis geworden. Nur eine Schwester überlebte: Dédè, die seither den Widerstand ihrer Schwestern lebendig hält. Der Mut der Mirabal-Schwestern gilt inzwischen als Symbol für Frauen weltweit, die nötige Kraft für das Eintreten gegen jegliches Unrecht zu entwickeln. Rund 20 Jahre später wird der 25. November ein internationaler Gedenktag: 1981, auf einem Treffen lateinamerikanischer und karibischer Feministinnen würdigten die Teilnehmerinnen diese Frauen und riefen das Todesdatum der drei Frauen zum Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen aus..... (http://www.big-hotline.de/sites/historie.html)



Wir sind jeden Tag Zeugen der öffentlichen oder verdeckten Gewalt gegen die Frauen im Iran. Einerseits hat diese Gewalt ihre Wurzeln in der Kultur und Tradition des Landes und anderseits wird durch die diskriminierenden Gesetze in der iranischen Gesetzgebung reproduziert und verbreitet. Aus diesen Gründen weigert sich der iranische Staat, seine Pflichten für die Unterstützung und Durchsetzung der bürgerlichen Rechte gegenüber der weiblichen Hälfte der Bevölkerung zu erfüllen. Die Frauen wolle heute aber nicht mehr das zweite Geschlecht sein und sie kämpfen um ihre eigentlich selbstverständliche Gleichberechtigung in ihrem Heimatland, dem Iran. Sie bestehen darauf, dass der iranischen Staat ihre menschliche Rechte akzeptiert und durchsetzt.



Die Rolle des Staats in der Ausbreitung der Gewalt und ihren verschieden Facetten gegen die Frauen ist nicht zu übersehen. Frauen im Iran wissen, dass es ein Weg gegen die Gewalt ist, das Gespräch zu suchen mit Frauen und Männer aus verschiedenen Schichten der Gesellschaft und dadurch deren Aufklärung über ihre Rechte zu erreichen.
Es ist zu erwähnen, dass das geltende iranische Recht aus der Sharia, der islamischen Gesetzessammlung, abgeleitet worden ist. Im Gegensatz zu anderen Staaten wird der Gewalt gegen die Frauen durch die Gesetze nicht vorgebeugt, sondern das Verbrechen gegen die Frauen wird durch das Gesetz unterstützt und sogar verbreitet. Obwohl der iranische Staat sich der Gewalt gegen die Frauen in der Gesellschaft bewusst ist, verstärkt er seinerseits den Druck auf Frauen in verschiedener Form. Das Spektrum der staatlichen Gewalt gegen die Frauen reicht vom Zwang in der Kleiderordnung bis zur Unterdrückung der Frauenorganisationen, die für die Rechte der Frau kämpfen, wie zu Beispiel der „Eine- Million- Unterschriften- Sammeln- Kampagne“,



Solche Organisation, deren Anliegen die Aufklärung der Frauen über ihre Rechte ist, sind ein Dorn in den Augen der Patriarchen und Funktionäre des iranischen Staates. Wir verlangen, dass die internationale Gemeinschaft die iranische Frauen und ihren Kampf für die Menschenrechte weitgehend unterstützt.

Veranstalter in Heidelberg: Narges Rezaei, Neda Aslan, Nima Aslan
Referantin: maryam khodarahmi und Zahra Omidi
Organisatoren : leyla sobhani, nasimeh morshedi und Fatemehe Bahadori

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